Karlsruhe im Schachfieber


Die ersten drei Runden des GRENKE Chess Opens liegen hinter uns. Eindrucksvoll, so viele Schachspieler auf einen Haufen zu sehen. Der Spielsaal ist gigantisch – und da passen dieses Jahr nicht mal B- und C-Turnier rein. Die erste Herausforderung besteht also zunächst darin, das eigene Brett zu finden… und danach erst die guten Züge.

 

 

In den ersten beiden Runden ist mir das mit den guten Zügen ganz gut gelungen. Hier eine kleine Taktikaufgabe aus meiner ersten Partie:

 

Lenz-Lubbe, GRENKE Chess Open 2017
Lenz-Lubbe, M. Schwarz am Zug

Hier die Lösung: 1...Sxf2 2.Kxf2 De7 3.Td3 Sxd3 4.Dxd3 Dxe3 5.Dxe3 Txe3 6.Kxe3 Lh6 7.Kf2 Lxc1 -+

 

 

Runde 1 GRENKE Chess Open Nikolas
Lubbe-Landa, GRENKE Chess Open

 

 

Links: Niko gegen Andreas Stabolewski in Runde 1

Oben: Melli gegen GM Konstantin Landa in Runde 2


In der zweiten Runde konnte ich dann ein Remis gegen GM Konstantin Landa erreichen.

 

Niko war mit seinem Remis in der ersten Runde nicht so zufrieden, konnte die zweite dann aber auch gewinnen. Hier sein Zwischenstand nach 2 Runden:

 

 

In Runde 3 konnte Niko dann noch mal gewinnen, ich musste gegen GM Alexander Graf eine Niederlage einstecken.

 

Morgen geht es mit prominenter Begleitung weiter: Die GRENKE Chess Classics werden im gleichen Saal spielen. Freue mich schon sehr drauf, Magnus und Co live zu sehen.   

 

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