Erwartungen

Über Ostern pilgern auch dieses Jahr wieder zahlreiche Schachspieler/innen nach Karlsruhe um am GRENKE Chess Open teilzunehmen. Mit 1228 gemeldeten Teilnehmern ist das Turnier eines der größten Open überhaupt und sicherlich einen Besuch wert!

 

Aus unserer Sicht lohnt sich die Teilnahme vor allem aus folgenden Gründen:

  1. Spitzenschach: man trifft auf einige internationale Spitzenspieler. Insbesondere dieses Jahr bekommt man mit dem parallel stattfindenden GRENKE Chess Classic einiges geboten. Carlsen & Co zum Anfassen (bzw. vielleicht doch eher zum Anschauen).
  2. Normenchancen: sind gegeben wenn man es schafft, den Jojo-Effekt zu durchbrechen.
  3. Arbeitnehmerfreundlichkeit: Nur 1 Urlaubstag für 9 Runden – besser geht’s kaum.
  4. Atmosphäre: so viele Schachspieler/innen auf einen Haufen erlebt man selten.

Wir fahren mit unterschiedlichen Zielen zum Turnier. Während ich vor allem meine Elo weiter steigern möchte um dem IM-Titel näher zu kommen, fehlen Niko noch die Normen zum GM-Titel.

 

Meine persönlichen Erwartungen habe ich auch in einem kurzen Video festgehalten:

 

Letztes Jahr lag ich mit meinen Prognosen fürs Turnier gar nicht mal soooo schlecht (siehe auch GRENKE Chess Open 2016). Mal gucken, ob die Trefferquote dieses Jahr noch steigt:

 

 

Prognose 1: Der Turniersieger ist maximal 30 Jahre alt.

Prognose 2: Unter den Top10 befindet sich mindestens ein Deutscher.

 

Prognose 3: Mindestens eine Teilnehmerin erspielt eine IM-Norm.

Prognose 4: Niko und ich erreichen zusammengerechnet eine Platzierung unter 200. Das klingt erst mal wenig spektakulär, mit den Starträngen 54 und 189 ist das aber durchaus ein sportliches Ziel.

 

Weitere Infos zum Turnier findet ihr auf der Turnierseite. Schaut auch gern auf unserer Facebookseite oder auf Twitter rein - da gibt es regelmäßige Updates.

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